Koriander: Wofür ist er gut, wo fügt man frischen und wo fügt man gefroren hinzu?
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Koriander hat sich erst vor relativ kurzer Zeit in der russischen Küche etabliert. Allerdings gab es Fälle, in denen es wegen seines ähnlichen Aussehens mit Petersilie verwechselt wurde. Und für die „Aufgeklärteren“ hat diese Pflanze einen anderen, bekannteren und „nicht harten“ Namen – Koriander.
Letzteres ist nicht ganz richtig, da es sich bei Koriander um die Samen selbst und bei Koriander um Grünpflanzen handelt.
Wie man Koriander isst
Koriander wird wie jedes andere Gemüse dem Essen zugesetzt. Sie werden als Beilage zum Hauptgericht verwendet, um den Geschmack hervorzuheben, oder die Pflanze wird in den erforderlichen Zutatensatz für das Rezept aufgenommen.
Wo man Koriander hinzufügt:
- Suppen;
- Schaschlik;
- Fleischgerichte;
- Fischgerichte;
- Soßen;
- Sandwiches;
- Gemüsesalate.
Wie Sie sehen, gibt es praktisch keine Einschränkungen! Und in Deutschland wird die Kultur sogar bei der Zubereitung bestimmter Spirituosen- und Biersorten verwendet.
Womit lässt sich nicht kombinieren
Es gibt keine besonderen Verbote für die Kombination von Grünzeug mit anderen Produkten. Dabei kommt es vor allem auf Geschmackspräferenzen und persönliche Vorlieben an.
Die einzige Empfehlung betrifft den Verzehr von Korianderblättern bei individueller Unverträglichkeit. Sie sollten die frische Ernte auch nicht missbrauchen, wenn Sie an einem hohen Säuregehalt des Magen-Darm-Trakts, Diabetes und Bluthochdruck leiden.
Beste Kombinationen
Obwohl Korianderblätter einen ganz besonderen Geschmack haben, passt er zu fast allen Gewürzen und Lebensmitteln!
Beliebte Kombinationen:
- Knoblauch;
- Dill;
- schwarzer Pfeffer;
- Käse;
- Hüttenkäse;
- Tomate;
- Fisch Fleisch.
Bitte beachten Sie: Es handelt sich um den grünen Teil des Korianders; die Körner selbst haben einen anderen, spezifischen Geschmack. Ihre Verwendung in Lebensmitteln ist unterschiedlich.
Zusammensetzung und Geschmack
Wenn wir uns die Zusammensetzung ansehen, werden wir einen Vorrat an nützlichen Substanzen, Mikro- und Makroelementen sehen!
Vitamine:
- A;
- Gruppen B (1, 2, 3, 6, 9);
- C;
- E;
- K;
- PP.
Und auch:
- Cholin;
- Kalzium;
- Natrium;
- Kupfer;
- Eisen;
- Phosphor;
- Routine;
- Pektin;
- essentielle Öle;
- Alkaoide.
Der Geschmack von Korianderblättern ist zart, gleichzeitig bitter, herb und sehr aromatisch!
TOP 5 Gerichte
Sie können mit Koriander Bekanntschaft machen, indem Sie das Gewürz zu einfachen, bekannten Gerichten hinzufügen.
Tomatensalat
Notwendig:
- mehrere reife Tomaten;
- mittelgroße rote Zwiebel;
- Oliven- oder Sonnenblumenöl;
- mehrere Zweige Grün;
- Salz/Pfeffer nach Geschmack.
Alle Zutaten fein hacken und vermischen. Die Anzahl der Komponenten wird individuell nach persönlichen Vorlieben reguliert.
Gebratener Fisch
Für die Marinade benötigt:
- Saft von 2 Orangen;
- Curry – 1 EL;
- scharfer gehackter Pfeffer;
- Salz, Zucker (nach Geschmack);
Für das Hauptgericht:
- Fisch (jeder nach Geschmack);
- Süße Paprika;
- Knoblauch (ein paar Zehen);
- 1 mittelgroße Zwiebel;
- 2 mittelgroße Tomaten ohne Haut;
- ein Bund Koriander.
Zunächst wird Fisch 1 im Kühlschrank in die Marinade eingelegt (zur Zubereitung der Marinade alle Zutaten vermischen).
Dann bereiten Sie aus Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und Koriander (fein gehackt) ein Bett zum Braten von Fisch vor.
Soße für jedes Gericht
Zutaten:
- Sonnenblumenöl - 1 EL. Löffel;
- Knoblauch – 2 Köpfe;
- eine halbe mittelgroße Zitrone;
- Salz – 1 Teelöffel;
- schwarzer Pfeffer – 1 Teelöffel;
- Koriander – 3 Teelöffel;
- Grünzeug – 150 gr.
Alle Zutaten in einem Mixer glatt mahlen. Kann als Dressing oder Sauce für Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichte verwendet werden.
Püree
Notwendig:
- 1 kg geschälte Kartoffeln;
- ein Haufen Grün;
- 1 Knoblauchzehe;
- Olivenöl – etwa 120-150 ml;
- Salz-Zucker/Pfeffer nach Geschmack.
Kartoffeln kochen, Kurkuma hinzufügen und pürieren. Wir entfernen ein paar Korianderblätter von den Stielen und mahlen sie in einem Mixer oder Mörser mit Öl und Knoblauch. Mischen Sie die Mischung mit Kartoffelpüree.
Pita-Brot
Du wirst brauchen:
- ungesüßte Quarkmasse;
- ein Bund Koriander;
- Salz (nach Geschmack);
- Pita-Brot.
Das Grün wird fein gehackt und mit Hüttenkäse vermischt, bis die Mischung die gewünschte „streichfähige“ Konsistenz erreicht. Wir bestreichen das Fladenbrot, wickeln es ein und schneiden die „Brötchen“ in kleine Stücke, um das Essen zu erleichtern.
Wie Sie sehen, gibt es viele Möglichkeiten, Koriander zu verwenden! In allen aufgeführten Rezepten können frische Kräuter problemlos durch gefrorene ersetzt werden – der Geschmack wird dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.