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Wie oft und warum sollte man die Matratze wenden?

Es ist sehr unbequem, auf einer durchhängenden Matratze zu schlafen. Damit das Bett länger gemütlich bleibt, empfiehlt es sich, die Unter- und Oberseite sowie das Kopf- und Fußteil regelmäßig auszutauschen. Es gibt noch andere Geheimnisse für guten Schlaf. Wie oft Sie die Matratze wenden müssen, hängt von der Füllung ab, die allgemeine Empfehlung lautet 4 Mal im Jahr.

Welche Matratzen müssen umgedreht werden und warum?

Die richtige Antwort ist alles außer Wasser. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Bettwäsche für Kinder oder Erwachsene ist, Federbettwäsche, Baumwolle, Latex oder andere.

Matratzenpflege

Urteile selbst: Jedes Material hat eine Ermüdungsgrenze und elastische und weiche Strukturen „gewöhnen“ sich mit der Zeit, behalten ihre Form und sind weniger federnd. Sogar Platten aus Kokosnuss und dickem Sperrholz sind etwas anfällig für Ermüdung.

Wenn wir die Matratze umdrehen, entlasten wir die „arbeitenden“ Bereiche und übertragen die Spannung auf die ruhenden Bereiche. Dadurch nutzen sich die Oberflächen gleichmäßiger ab, haben Zeit zum Ruhen und falten/verformen sich später spürbar.

Weitere Vorteile des Verfahrens sind Belüftung, Schimmelverhinderung und auch ... Dies ist ein ausgezeichneter Grund, auf die Unterseite des Rahmens zu schauen und kleine Trümmer, Apfelkerne (und andere Überraschungen aus dem Kampf eines Kindes mit der Disziplin) und Mikro auszufegen -Fadenreste usw.

Wann man umdreht

Sie müssen nicht warten, bis Dellen auftreten. Sie müssen die Matratze im Voraus neu positionieren. Je weicher sie ist, desto häufiger.

Weiche Matratze

Der bekannte Hersteller Askona empfiehlt, die Matratze alle 1-3 Monate zu drehen, die Unter- und Oberseite zu wechseln und einmal im Jahr das Kopfteil und die Beine.

Es gibt noch ein anderes Schema: alle drei Monate die Seite wechseln, dabei die Rotation von unten nach oben und die Kopf-Beine-Rotation abwechseln.

Was tun, wenn die Seiten unterschiedliche Härten haben:

  1. Kokosfaser arbeitet 3 Monate lang leise, also die gesamte warme Jahreszeit, für die es konzipiert ist.
  2. Im Herbst reicht es aus, das Accessoire vom Kopf auf die Füße zu verlagern.
  3. Es ist besser, die weiche Seite 1-2 Monate lang aufzubewahren, sie dann in eine horizontale Ebene zu drehen und so weiter – von November bis April.
  4. Im Mai müssen Sie die Winterseite auf die Sommerseite umstellen.

Bett im Schlafzimmer

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Bewegen Sie schwere Doppelmatratzen zu zweit; wenn Sie alleine sind, kann es leicht passieren, dass Sie Ihre Sachen umwerfen oder sich den Rücken verletzen.

Einseitige Matratzen

Offensichtlich ist die Unterseite einer solchen Bettwäsche nicht zum Schlafen geeignet und der weiche Teil liegt nicht auf den Rahmenstützen. Daher können sie die Ober- und Unterseite nicht ändern. Das Gleiche gilt auch für das Füllen von Sofas: Das „Ausdrehen“ funktioniert nicht. Daher sollten solche Bettwarenteile besonders sorgfältig ausgewählt werden, wobei Federstrukturen mit unabhängigen Elementen und mit Latex, anatomischem/orthopädischem Schaumstoff oder anderen modernen künstlichen Füllstoffen bevorzugt werden.

Doppelbett

Um die Lebensdauer einer einseitigen Matratze zu verlängern, muss sie mindestens zweimal im Jahr von Kopf bis Fuß gewendet werden. Bei einem Sofa gibt es nur eine Möglichkeit – das Kissen zu verschieben, aber das ist nicht immer bequem, zum Beispiel können viele nicht mit den Füßen zum Fenster schlafen. Eine bequemere, aber weniger wirksame Methode ist ein orthopädischer Matratzenbezug mit ausreichender Dicke. Aufgrund seiner elastischen Beschaffenheit verteilt es die Last gleichmäßiger und lässt sich auch ganz einfach „mit hochgelegten Füßen“ verschieben.

Wie sonst kann man die Lebensdauer einer Matratze verlängern?

Neben dem Umdrehen ist es wichtig, weitere Regeln zu beachten:

  1. Lüften Sie den Raum mindestens einmal am Tag und lassen Sie die Matratze am Ende der Woche, nachdem Sie die Bettwäsche entfernt haben, unbedingt „nackt“ stehen.
  2. Betreten Sie das Bett nicht, weder Erwachsene noch Kinder. Springen oder rennen Sie nicht darauf.
  3. Schützen Sie den Hauptbezug mit einem Matratzenschoner, der viel einfacher regelmäßig zu waschen ist als die Reinigung der Matratzenpolsterung. Gleichzeitig lohnt es sich, saugfähigen Modellen den Vorzug zu geben – so verhindern Sie unangenehme Flecken, auch durch Kaffee, Frauenbeschwerden usw.
  4. Staubsaugen Sie die Matratze von Zeit zu Zeit, um die Belüftung zu verbessern und die Bettwäsche aufzufrischen. Dadurch bleibt es länger frisch und seine „Aura“ (der subtile Geruch, der zwangsläufig in jedem Polstermöbel auftritt) ist neutral. In diesem Fall führt die Drehung des Kopfes zu den Beinen weder zu Schlafstörungen noch zu Kopfschmerzen.
  5. Nach dem Kauf ist es ratsam, die Matratze 24 Stunden, besser noch eine Woche lang auslüften zu lassen, damit auch die geringsten Gerüche aus der Produktion verschwinden.
  6. Es ist wichtig, eventuelle Flecken sofort mit sanften Produkten (Pulver, Schaum usw.) zu entfernen, bevor die Verschmutzung tief in die Polsterung eindringt.
  7. Ziehen Sie eine schwere Matratze (breiter als 140 cm) nicht an den Rändern, Zierelementen oder Belüftungsscheiben/-löchern. Es wird empfohlen, genähte Griffe oder noch besser ein langes Riemensystem zu verwenden.

Matratze im Bezug

Eine gute orthopädische Matratze schützt vor Chondrose, doch diese Krankheit ist eine echte Geißel des 21. Jahrhunderts, in der Menschen beim Erledigen von Arbeiten, alltäglichen Aufgaben oder beim Entspannen fast nie den Blick von Computern und Smartphones abwenden.Eine solche Matratze ist teuer, daher ist es sinnvoll, sie pfleglich zu behandeln und die Betriebsregeln zu beachten, um ihre Lebensdauer zu verlängern und ihre orthopädische Wirkung zu erhalten.

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