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So binden Sie Fäden beim Stricken richtig – der genaueste und unauffälligste Knoten

Die Technik, unsichtbare Knoten zu stricken, ist unglaublich einfach. Wenn Sie sich 5 Minuten mit der Frage beschäftigen, müssen Sie nie wieder raten, wie man beim Stricken Fäden bindet. Die Produkte werden sauber und glatt, ohne Unebenheiten.

Webknoten auf Wollfäden

Webknoten

Beim Weben gibt es etwa 20 Originalknoten. Sie dienen dazu, einen gebrochenen Faden zusammenzubinden und eine neue Spule anzuschließen.

Ein einfacher Webknoten zeichnet sich durch seine Kompaktheit, Zuverlässigkeit und Schnelligkeit in der Ausführung aus.

Erfahrene Weber stricken es, ohne den Webstuhl anzuhalten. Im wahrsten Sinne des Wortes vergehen ein paar Sekunden und der verbundene Thread gleitet weiter. Schematisch sieht es so aus:

Webknotendiagramm

Es kann zum Verbinden beliebiger Fäden verwendet werden: dünn, dick, Wolle, Synthetik, rutschig.

So stricken Sie einen Webknoten:

  1. Machen Sie auf der rechten Seite eine lockere Fadenschlaufe. Die Spitze ist oben.
  2. Führen Sie den linken Faden von unten in die Schlaufe ein.
  3. Ziehen Sie es unter den rechten Faden und gehen Sie darum herum.
  4. Kehren Sie von oben zur Schleife zurück.
  5. Ziehen Sie an den Enden des Garns.
  6. Ziehen Sie den Knoten fest an.
  7. Schneiden Sie alle überstehenden Enden ab.

Sie können die überstehenden Fäden bis zur Wurzel abschneiden. Der Knoten wird nicht auseinanderfallen.

Verbindungsfäden ohne Knoten

Die folgende Methode eignet sich am besten für lockeres und durchbrochenes Stricken, bei dem auch kleine und flache Knoten auffallen können.

Hinweis: Ohne Knoten können Sie nur Fäden mit Wollzusatz stricken.

Was müssen wir machen:

  1. Legen Sie die Enden der zu verbindenden Fäden auf eine harte, ebene Fläche.
  2. Nehmen Sie eine Nadel und lockern Sie die Enden vorsichtig auf eine Länge von 10 cm auf.
  3. Wir richten sie aufeinander und falten sie. Die Kontaktlinie sollte 10 cm betragen.
  4. Drehen Sie den Faden leicht zwischen Ihren Fingern, damit die Fasern aneinander haften.
  5. Mit Wasser anfeuchten und noch etwas drehen.
  6. Lass es uns trocknen. Das Ergebnis ist eine sehr saubere Verbindung, die äußerlich nicht von einem festen Gewinde zu unterscheiden ist.

Es stimmt, es ist besser, diesen Bereich nicht auf Bruch zu testen. Wenn Sie den Faden in verschiedene Richtungen ziehen, löst er sich. Beim Produkt selbst verschwindet das Problem: Die Verbindung mit anderen Gewinden wird fixiert. Sie müssen sich keine Sorgen um die Unversehrtheit des Strickstücks machen.

Dicke gedrehte Fäden können mit einer Nadel mit großem Öhr zu einem Faden verbunden werden. Dazu überqueren sie zunächst. Das Ende des linken Fadens wird in das Nadelöhr eingeführt und durch die Dicke der Fasern auf der linken Seite gezogen. Der rechte Faden wird auf die gleiche Weise gesichert.

Wollgarn mit einer Nadel verbinden

Fragen und Antworten

Ist es möglich, die Enden der Fäden nicht zu verknoten, sondern einfach übereinander zu legen?

Diese Methode wird beim engen Stricken verwendet. Es ist relativ zuverlässig, aber nicht ohne Nachteile. Die Enden der zu kurzen Fäden können herauskommen und es entsteht ein Loch im Produkt. Zu lange „Schwänze“ führen zu unnötiger Verdickung.

„Schwänze“ verlassen oder nicht verlassen?

Erfahrene Handwerkerinnen raten davon ab, die Enden gestrickter Fäden an der Wurzel abzuschneiden. Um ein Strickprodukt haltbar zu machen, müssen Sie die Enden 1–2 cm lang lassen, sie auflockern und auf der falschen Seite heften. Manchmal werden die Knötchen auch zusätzlich mit transparentem Kleber behandelt (z. B. „Moment Crystal“).

Der einfachste unauffällige Knoten gilt daher als Webknoten. Sie können damit in weniger als einer Minute Fäden stricken. Wenn Sie es einmal gemacht haben, werden Sie sich für immer an die Technik erinnern.

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