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Was man in der Nähe der Entwässerungsgrube pflanzen sollte, um weniger abzupumpen (Bäume sind Bodenentwässerer)

Wenn bestimmte Bäume in der Nähe der Entwässerungsgrube gepflanzt werden, kann der Inhalt des Sumpfes viel seltener abgepumpt werden. Diesen Trick nutzten auch unsere Vorfahren. Manche Baumarten entziehen dem Boden so viel Feuchtigkeit, dass man sie als echte Bodenentfeuchter bezeichnen kann.

Wie es funktioniert

Die Methode der Bodenentwässerung mithilfe von Bäumen und Sträuchern wird Biodrainage genannt. Wasser wird über die Wurzeln aufgenommen, gelangt dann in den oberirdischen Teil der Pflanze und verdunstet über die Stängel und Blätter. Dieser Mechanismus schützt Bäume vor Überhitzung. Sie verdunsten den größten Teil des Wassers und geben weniger für ihre Nahrung aus.

Grube ablassen

Die Geschwindigkeit, mit der dem Boden Wasser entzogen wird, hängt vom Feuchtigkeitsbedarf einer bestimmten Kulturpflanze und ihrer Transpirationsfähigkeit ab. Bäume entwässern den Boden nicht nur im Wurzelbereich, sondern auch in einiger Entfernung. Der Radius dieser Zone beträgt 10-12 m. Der Baum spielt in diesem Fall die Rolle einer leistungsstarken Pumpe. Wenn Sie eine geeignete Pflanze in der Nähe einer Jauchegrube anpflanzen, füllt sich der Sumpf viel langsamer.

Wenn Sie Bäume als Biodrainage nutzen möchten, werden Setzlinge auf besondere Weise gepflanzt. Die Pflanzgrube sollte groß (1 m x 1 m) und etwa gleich tief sein. Auf den Boden werden große, mit Erde vermischte Steine ​​gelegt.Das Material dient künftig als Stütze für den Baum und übernimmt gleichzeitig die Rolle der Entwässerung. Diese Pflanztechnik ist für jeden Pumpbaum geeignet.

Bäume zur Entwässerung des Bodens in einem Sommerhaus

Der Rekordhalter in Sachen Bodenentwässerung ist die Pappel, die bis zu 900 Liter Wasser pro Tag abpumpen kann. Allerdings ist dieser Baum aus vielen Gründen nicht für die Anpflanzung auf dem Land geeignet. Nicht jeder sammelt gerne Pappelflusen aus seinem Gartenbeet.

Landhaus

Darüber hinaus werden scheinbar harmlose Flusen häufig zur Ursache schwerer Allergien. Und der Schatten einer hohen Pappel auf dem Gelände ist nicht nötig, die meisten Garten- und Gemüsepflanzen wachsen lieber in der Sonne. Glücklicherweise gibt es Zier- und Obstbäume, die die gleiche Aufgabe erfolgreich bewältigen können.

Pflaume

Unter den Obstbäumen gilt die Pflaume als der beste Bodenentwässerer. Der Baum benötigt viel Feuchtigkeit, um Blätter und Eierstöcke zu bilden und Früchte zu tragen. Die Menge der verdunsteten Feuchtigkeit hängt vom Alter und der Größe der Pflaume ab (sie wächst oft als Busch). Dieser Indikator wird auch von den aktuellen Wetterbedingungen – Temperatur und Luftfeuchtigkeit – beeinflusst.

Pflaumenbaum

Einen Teil des Wassers verbraucht der Baum für den Eigenbedarf, der Rest verdunstet durch weite Spaltöffnungen in die Atmosphäre. Im Durchschnitt pumpt eine Pflaume an einem Tag 100-150 Liter Flüssigkeit aus dem Boden. Besonders aktiv nimmt die Pflanze Feuchtigkeit in Zeiten intensiven Wachstums und Fruchtbildung sowie bei Trockenheit auf.

Zwetschgen

Zwetschgen haben ungefähr die gleichen Transpirationsraten wie Pflaumen. Gleichzeitig erfordert die Kultur keine sorgfältige Pflege und wird praktisch nicht krank. Es reicht aus, ein paar Zwetschgen in der Nähe der Jauchegrube zu pflanzen, und Sie können das Abpumpen von Abfällen aus der Jauchegrube für lange Zeit vergessen.

Zwetschgen

Die Zwetschge kann nicht nur den Boden entwässern, sondern auch stabile Erträge liefern. Diese Hybride entstand durch Kreuzung von wilder Schlehe und Pflaume. Die Pflanze kann sogar in Sibirien angebaut werden, da sie Frösten bis -40° C standhält. Die Pflanze gedeiht gut auf kargen Böden.

Kirschpflaume

Zur Gruppe der Obstpflanzen, die viel Feuchtigkeit verdunsten, gehört auch die Kirschpflaume. Dies ist nicht verwunderlich, da die Kultur mit der Pflaume verwandt ist. Die aufgenommene Feuchtigkeitsmenge hängt von der Größe des Baumes ab und kann bei 10-Meter-Exemplaren bis zu 200 Liter pro Tag erreichen. In Gärten werden häufiger niedrigwüchsige Sorten angebaut, deren Transpirationsfähigkeit geringer ist.

Kirschpflaume

Kirschpflaumen sind sehr ertragreich. Bereits im nächsten Jahr nach der Pflanzung beginnt ein Strauch oder Baum Früchte zu tragen. Im Alter von zehn Jahren kann ein Exemplar bis zu 300 kg Früchte hervorbringen. Der Geschmack von Kirschpflaumenfrüchten ist denen von Pflaumen unterlegen, aber sie haben eine reichhaltige Zusammensetzung. Sie enthalten biologisch aktive Substanzen, große Mengen an Vitamin A und C, Kalium und Eisen.

Vogelkirsche

In freier Wildbahn wächst die Vogelkirsche oft in der Nähe von Gewässern, was auf den hohen Feuchtigkeitsbedarf der Pflanze hinweist. Je nach Wachstum und Alter kann ein Baum täglich 150 bis 250 Liter Wasser verdunsten. Einige Traubenkirschenarten wachsen als Strauch.

Vogelkirsche

Aufgrund ihrer beeindruckenden Blüte und ihres angenehmen Aromas, das sich über große Entfernungen ausbreitet, wird diese Pflanze im Volksmund „Braut“ genannt. Der Baum wächst schnell - 50-70 cm pro Jahr. Vogelkirschen beginnen im Alter von 5-6 Jahren Früchte zu tragen. Die Pflanze ist sehr winterhart und benötigt praktisch keine Pflege.

Birke

Das Symbol der russischen Natur – die Birke – wird mit ihrer Präsenz nicht nur den Standort schmücken, sondern auch zur Entwässerung des Bodens beitragen, dem sie bis zu 200 Liter Wasser pro Tag entzieht.Die Höhe der weißstämmigen Schönheit erreicht 30 m, daher ist es besser, den Baum dort zu pflanzen, wo er nicht stört, zum Beispiel näher am Zaun (die Bepflanzung muss mit den Nachbarn in der Datscha abgestimmt werden).

Birke

Birke bringt nicht nur ästhetischen Genuss und wirkt als Pumpe. Im Frühjahr können Sie gesunden Saft vom Baum sammeln. Birkenzweige sind ein unverzichtbarer Rohstoff für die Herstellung von Badebesen. Diese Rasse ist winterhart, passt sich leicht an jedes Wetter an und wächst gut auf allen Bodenarten.

Spitzahorn

Spitzahorn gilt als recht kräftiger Pumpbaum. Pro Tag saugt er bis zu 250 Liter Wasser aus dem Boden. Besonders beeindruckend wirkt ein Laubbaum im Herbst, wenn sein Laub die Farben Rot, Orange und Gelb kombiniert.

Spitzahorn

Dank seiner breiten, dichten Kugelkrone verdunstet der Ahorn viel Feuchtigkeit. Die Eigenschaften eines Baumes hängen von seiner Sorte ab. Beispielsweise hat der Crimson-King-Ahorn im Sommer violette Blätter, im Herbst verfärben sich die Blätter jedoch violett.

Die Natur reguliert auf kluge Weise verschiedene Prozesse, die der Mensch zu seinem Vorteil nutzen kann. Durch das Pflanzen von Entfeuchtungsbäumen in Ihrer Datscha können Sie nicht nur häufige Anrufe bei der Kanalisation vermeiden, sondern auch die Ansammlung von Feuchtigkeit auf dem Gelände bei Regen oder Schneeschmelze. Einige Pflanzen bescheren den Sommerbewohnern zusätzlich eine großzügige Ernte, andere erfreuen sie mit dekorativen Eigenschaften.

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