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5 Regeln für die Auswahl von Schuhen, die bei Schneematsch nicht nass werden

Im Alltag muss man gewöhnliche Stiefel, Stiefel und Schuhe tragen, die in den meisten Fällen schon nach 10-15 Minuten draußen bei schlechtem Wetter schlürfende Geräusche von sich geben. Um solche Situationen zu vermeiden, müssen Sie die richtigen Schuhe auswählen und sie entsprechend pflegen.

Ein Mädchen läuft in Stiefeln durch Pfützen

Wie wählt man Schuhe aus, die nicht nass werden?

Am häufigsten lecken billige Schuhe Wasser. Dies liegt an der Qualität der bei der Herstellung verwendeten Materialien: Das Kunstleder besteht aus Papier, das mit einer dünnen Schicht Polyurethan beschichtet ist, und der Kleber, mit dem das Obermaterial an der Sohle befestigt wird, ähnelt PVA. Gleichzeitig dringt von allen Seiten und nahezu blitzschnell Feuchtigkeit ein.

Regel Nr. 1 lautet: Kaufen Sie teure Schuhe oder solche aus der mittleren Preisklasse nur in Geschäften, die einen Kassenbon ausstellen und für die Gewährleistungspflicht zuständig sind.

Teure Herren-Lederschuhe

Allerdings können auch teure Stiefel oder Schuhe aus echtem Leder auslaufen. Dies geschieht, wenn sie für den Markt in Ländern bestimmt sind, in denen das Wetter fast das ganze Jahr über trocken ist. Die Hersteller erwarten einfach nicht, dass ihre Produkte unter rauen klimatischen Bedingungen eingesetzt werden, und legen daher keinen Wert auf eine gute Wasserdichtigkeit.

Regel Nr. 2 – Fragen Sie immer nach der Verfügbarkeit eines Zertifikats (für Kinderschuhe) oder einer Konformitätserklärung mit technischen Vorschriften (für Erwachsenenschuhe).

Je niedriger die Höhe der Plattform ist, desto leichter kann man nasse Füße bekommen, da die Verbindung zwischen Sohle und Obermaterial am anfälligsten für Wasser ist. Schuhe mit dünnen Sohlen (von 0,5 bis 2 cm) lassen Sie bei Regenwetter besser zu Hause oder tragen Sie spezielle Schutzüberschuhe darüber.

Regel Nr. 3 – Schuhe sollen nicht nur schön, sondern auch funktional sein.

Halbsaison-Sneaker

Es lohnt sich, auf die Art der Befestigung der Sohle an der Oberseite zu achten:

  • Für das Durchqueren von Pfützen ist Leimgenäht absolut nicht geeignet. Die Löcher, durch die der Faden verläuft, sind nicht versiegelt und lassen daher leicht Wasser durch.
  • Klebstoff wird häufig in billigen Schuhen verwendet, aber auch in Schuhen, die zum Laufen auf trockenem Asphalt bestimmt sind. Solche Stiefel oder Schuhe nehmen Wasser langsamer auf als solche, die nach der vorherigen Methode hergestellt wurden, sind aber auch nicht für den Einsatz bei Regen und Schneematsch zu empfehlen.
  • Klebeformen (auch Flüssigformen genannt) sind eine ideale Option bei nassem Wetter, da sie vollständigen Schutz vor Feuchtigkeit bieten.

Die inländischen GOST-Standards erlauben übrigens die Herstellung von Winterschuhen ausschließlich mit Sohlenbefestigung im Klebeformverfahren.

Regel Nr. 4 – Es ist wichtig, darauf zu achten, wie die Schuhe hergestellt werden.

Hochwertiger Übergangsstiefel

Obwohl das meiste Wasser durch die Verbindungsstelle eindringt, spielt auch das Material, aus dem das Obermaterial genäht ist, eine Rolle. Stoffstiefel, Stiefel und Schuhe sind auf keinen Fall zum Tragen im Freien bei Regen geeignet, obwohl sie mit speziellen wasserabweisenden Verbindungen imprägniert sind. Natürliches Wildleder ist stabiler und wird nicht sofort nass. Die besten Ergebnisse zeigt jedoch Leder – wenn es dick genug und richtig behandelt ist, kann man solche Schuhe auch längere Zeit im Regen tragen oder im nassen Schnee laufen.

Regel Nr. 5 – Das Obermaterial des Schuhs sollte aus möglichst wasserdichtem Material bestehen.

Schuhpflege während der Regen- und Matschzeit

Schuhpflege während der Regen- und Matschzeit

Wenn es draußen nass und schlammig ist, erfordern Schuhe besondere Aufmerksamkeit. Wenn es bei trockenem Wetter ausreicht, die staubigen Stellen mit einem feuchten Tuch abzuwischen und die Lederbereiche des Obermaterials einzucremen, dann sollten Sie sich nach der Heimkehr im Regen an folgenden Algorithmus halten:

  1. Waschen und trocknen Sie Ihre Stiefel oder Stiefel sofort – das gilt nicht nur für die Oberteile, sondern auch für die Sohlen.
  2. Überprüfen Sie, ob die Innenseite der Schuhe nass ist. Wenn ein solches Problem auftritt, müssen Sie mit dem Trocknen beginnen. Dies kann auf zwei Arten erfolgen: Drücken Sie zerknittertes Zeitungspapier in Zehen und Ferse (übertreiben Sie es nicht – es ist wichtig, die Form beizubehalten) oder verwenden Sie einen speziellen elektrischen Trockner. Das Abstellen von Schuhen in der Nähe der Batterie ist strengstens verboten.
  3. Wenn die Schuhe trocken sind, müssen sie mit Imprägniermitteln behandelt werden.

Es empfiehlt sich, mehrere Paar Schuhe zu haben, um diese jeden zweiten Tag abwechselnd tragen zu können.

Wildlederschuhe mit wasserabweisender Schicht

Wie behandelt man Schuhe, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen?

Um nasse Füße zu vermeiden, reicht es nicht aus, hochwertige Schuhe zu wählen – ohne die richtige Pflege beginnen selbst die besten Schuhe und Stiefel, Wasser auszulaufen.

Wasserabweisende Sprays für Schuhe

Produkte lagern

In den Regalen der Geschäfte gibt es drei Haupttypen von Schutzausrüstung:

  • Wachse und Cremes für Lederschuhe. In diesem Fall müssen Sie sich für eine Bio-Creme entscheiden – diese kann dem Material im Gegensatz zur Emulsion Wasserbeständigkeit verleihen.
  • Sprays für Wildleder und Nubuk. Nur solche, die Photocarbonharze enthalten, sind wirksam.

Keines dieser Mittel hält ewig, daher müssen die Behandlungen regelmäßig erfolgen.

Selbstgemachte wasserabweisende Imprägnierung

Traditionelle Methoden

Schon vor dem Aufkommen industrieller Produkte wurden viele Rezepte entwickelt, um Schuhe vor Feuchtigkeit zu schützen. Alle von ihnen sind sehr effektiv, aber sie können nicht als sanft bezeichnet werden. Bevor Sie die selbst zubereitete Creme vollflächig auftragen, ist es daher besser, die Wirkung an einer kleinen Stelle zu testen und dafür die unauffälligste Stelle zu wählen.

Für Naturleder eignet sich folgende Rezeptur:

  • 0,5 Teelöffel pharmazeutisches Terpentin;
  • 4 Teelöffel Fischöl;
  • 4 Teelöffel Leinsamenöl.

Für Kunstleder ist es besser, folgende Zutaten zu verwenden:

  • 2 Teelöffel Rizinusöl;
  • 2 Teelöffel Leinsamenöl;
  • 1 Teelöffel geriebenes Paraffin (Sie können eine Kerze nehmen).

In beiden Fällen benötigen Sie ein Dampfbad. Stellen Sie den Behälter, in dem die Feuchtigkeitscreme zubereitet werden soll, auf eine Schüssel oder einen Topf mit kochendem Wasser. Darin werden alle Zutaten im angegebenen Verhältnis vermischt und bis zum Sieden erhitzt. 2-3 Minuten nachdem die Mischung zu kochen beginnt, schalten Sie den Herd aus, lassen das fertige Produkt abkühlen und füllen es dann in ein sauberes Glasgefäß mit Deckel. Die Haltbarkeit dieser Creme beträgt etwa einen Monat oder sogar länger.

Paraffin schmelzen

Ohne Verwendung eines Wasserbades können Sie ein universelles Produkt herstellen, das sowohl für Naturleder als auch für Ersatzleder geeignet ist. Erforderlich:

  • 100 g gereinigtes, geruchloses Benzin;
  • 1 Teelöffel geriebenes Paraffin.

Beide Komponenten müssen in einem Glasgefäß gemischt werden und warten, bis sich das Paraffin vollständig aufgelöst hat.

Jedes der aufgeführten Produkte sollte abends auf die Schuhe gerieben werden, damit es über Nacht einziehen kann.

Stiefel zu finden, die bei Regen und Schneematsch überhaupt nicht nass werden, ist nicht einfach – aber möglich, wenn man die oben genannten Regeln beachtet.Darüber hinaus ist es wichtig, die Mittel nicht zu vernachlässigen, die eine wasserdichte Schicht auf der Schuhoberfläche bilden.

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  1. Christina

    Alles war richtig und klar geschrieben, danke. Ich poliere gerade meine Schuhe mit einem Wolltuch und trage Salton Expert Wasserschutzmittel auf, das hilft sehr und schützt meine Stiefel. Ohne dieses Produkt wäre es aufgrund der ständigen Trocknung längst ausgetrocknet.

  2. Valentina

    Beim Schuhkauf bevorzuge ich meist genähte Sohlen, das halte ich für zuverlässiger. Aber für den Herbst werde ich mich jetzt nach Schuhen mit geklebter Sohle umsehen.

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