Einfach, schnell, kostenlos: Wie führt man eine Videoüberwachung per Smartphone durch?
Die Organisation einer Videoüberwachung per Smartphone in Ihrer Wohnung oder Ihrem Garten ist eine hervorragende Option für alle, die kein Geld für teure Kameras oder die Dienste von Sicherheitsbehörden ausgeben möchten. Es reicht aus, sich mit einem Mobiltelefon eines nicht ältesten Modells zu bewaffnen und eine spezielle Anwendung herunterzuladen. Die gesamte Zubereitung dauert zwischen 10 Minuten und einer halben Stunde.
Welche Telefonnummer wird benötigt, um eine Überwachung zu organisieren?
Für die Rolle einer Kamera eignet sich theoretisch jedes Smartphone mit dem Betriebssystem Android oder iOS – Software dafür ist am einfachsten zu finden. Er muss:
- Unterstützung der Internet-Signalübertragung mithilfe von 3G-, 4G- oder Wi-Fi-Technologien;
- über eine eingebaute Kamera mit guter Auflösung verfügen;
- mit einem Akku ausgestattet sein, der ausreichend geladen ist, um das Telefon über einen langen Zeitraum betriebsbereit zu halten.
Wenn der Akku schnell leer wird, können Sie das Problem lösen, indem Sie Ihr Smartphone an eine Steckdose oder Powerbank anschließen.
Wenn das Telefon im Freien installiert wird, müssen Sie auf Regenschutz achten – kaufen Sie eine wasserdichte Hülle.
Sie benötigen außerdem ein zweites Smartphone mit Internetverbindung, um die vom Überwachungsort übertragenen Videos anzusehen.
Programme zur Videoüberwachung per Smartphone
Sowohl bei Google Play als auch im Apple Store gibt es eine ganze Reihe von Videoüberwachungsprogrammen. Die meisten von ihnen sind entweder vollständig kostenpflichtig oder bieten einen eingeschränkten Funktionsumfang kostenlos an.In der Regel reicht es aus, den Komfort und die Leistung der Anwendung zu bewerten, aber nicht, um eine Videoüberwachung unter realen Bedingungen zu organisieren.
Um beim Kauf einer Lizenz zu sparen, müssen Sie zwischen völlig kostenlosen Optionen wählen. Hier sind die besten davon (laut Autor):
- Faceter — ein einfaches Programm zur Cloud-Videoüberwachung. Ermöglicht Ihnen, die Sendung in Echtzeit online anzusehen, archivierte Aufzeichnungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu finden und Videoausschnitte auf Ihrem Telefon zu speichern. In der kostenlosen Version ist die Speicherdauer des Archivs in der Cloud auf 48 Stunden begrenzt.
- Heimauge ist eine Anwendung, die vollständige Sicherheit bieten kann. Es macht automatisch ein Foto, wenn im Raum etwas Verdächtiges passiert, kann die Sirene einschalten und Benachrichtigungen per E-Mail senden oder den Eigentümer anrufen.
- Fotofalle — Dieses Programm wurde als Kamerafalle konzipiert, wird aber nicht weniger erfolgreich zur Organisation der Videoüberwachung über ein Smartphone eingesetzt. Sein Vorteil ist das Fehlen komplexer Sondereinstellungen. Funktioniert in zwei Modi: „draußen“ und „zu Hause“.
- Alfred — eine funktionale Anwendung mit Nachtsichtmodus, Bewegungssensor, Sirene, Walkie-Talkie und anderen Extras. Kann Bilder skalieren und Einbruchswarnungen senden.
Wie es funktioniert?
Schauen wir uns das Funktionsprinzip einer solchen Videoüberwachung am Beispiel des bereits erwähnten Alfred-Programms an:
- Zuerst müssen Sie das Programm auf beiden Smartphones installieren – sowohl auf dem, das als Kamera dienen soll, als auch auf dem, das Sie mit sich führen möchten.
- Der nächste Schritt ist die Autorisierung. Zur Autorisierung benötigen Sie ein Google-Konto (d. h. Sie sollten Ihre E-Mail-Adresse im Voraus registrieren, falls Sie noch keines haben).Sie können sich nicht über andere Dienste und soziale Netzwerke anmelden – dies ist zwar ein kleiner Nachteil.
- Es ist Zeit, das Programm einzurichten. Auf einem der Smartphones müssen Sie die Verwendungsmethode „Steuerung“ auswählen, auf dem zweiten „Kamera“.
Das ist alles. Das Programm ist einsatzbereit. Durch Eingabe können Sie den Status des als Kamera verwendeten Telefons anzeigen – seinen Namen und den Akkuladestand. Um die Übertragung anzusehen, tippen Sie einfach auf den Bildschirm und das Bild wird in wenigen Sekunden geladen.
Der Nachteil der Alfred-Anwendung ist die geringe Videoauflösung, nur 240 Pixel. Um die Bildqualität zu verbessern, müssen Sie eine kostenpflichtige Version kaufen.
Trotz ihrer Erschwinglichkeit (man muss nur für das Internet bezahlen und für den Kauf eines nicht ganz so neuen Smartphones, wenn man keins zu Hause hat) hat eine solche Videoüberwachung eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören viele „Funktionen“, die in Spezialkameras nicht zu finden sind, einfache Einrichtung und Zugänglichkeit für den Durchschnittsbürger.