Wie reinigt man ein Armeeabzeichen am besten und wie geht man dabei richtig vor?
Sicherlich haben Sie vor ein paar Monaten noch nicht einmal darüber nachgedacht, wie Sie die Plakette reinigen sollen, aber die harte Realität des Alltags in der Armee hat Sie gelehrt, dass dieses Stück Metall in seinem makellosen Glanz erstrahlen sollte. Mit welchen Methoden haben Soldaten dies im Laufe der Jahre getan und können diese für nichtmilitärische Gürtelschnallen verwendet werden? Lass es uns herausfinden!
Wie reinigt man Gedenktafeln in der Armee?
Es gibt keine besondere Zeit, Lust oder gar Gelegenheit, in der Armee ausgefeilte Methoden zur Reinigung von Plaques mit Volksheilmitteln oder teuren Spezialchemikalien anzuwenden, sodass Sie die Plaque entweder mit dem, was sie Ihnen geben, oder mit dem, was zur Hand ist, reinigen können.
Der Spitzenreiter in der Beliebtheit – auch weil die Armee sie normalerweise kostenlos ausgibt – ist die bereits in den 40er Jahren entwickelte GOI-Paste, die auf abrasivem Chromoxidpulver basiert. Die Paste ist sehr dicht und grün gefärbt. Es wird nicht nur zum Reinigen von Plaques verwendet, sondern je nach Größe des Schleifmittels auch zum Polieren aller anderen Metalloberflächen.
Beliebt ist auch das Produkt „Asidol M“, das heute häufig von Numismatikern zur Reinigung gefundener Münzen verwendet wird. Dieses Produkt hat bereits eine weißliche Farbe, ist ein Erdölprodukt und wirkt eher durch Korrosion der Oxidschicht als durch Abkratzen mit einem Schleifmittel.
Nun, das beliebteste Material ist Zahnpulver oder Zahnpasta, die auch abrasive Partikel enthalten.Allerdings dauert das Polieren mit Paste etwas länger: Das darin enthaltene Schleifmittel ist sehr fein, daher dauert es jetzt länger und härter.
Beratung
Um den Raum im Inneren des Sterns gründlich zu reinigen, verwendet die Armee normalerweise eine gebrauchte Zahnbürste oder an besonders schwierigen Stellen sogar eine Nadel.
Wie reinigt man Plaque richtig mit GOI-Paste?
Da GOI-Paste das beliebteste aller Produkte ist, fangen wir damit an. Zunächst stellen wir fest, dass sich bei tiefen Kratzern auf der Plakette die grüne, dichte Paste festsetzt und die Plakette zwar glänzend, aber mit grünen Streifen versehen wird.
Wenn keine Kratzer vorhanden sind, gehen Sie wie folgt vor:
- Nehmen Sie ein Stück Filz oder Filz und kleben Sie es ein;
- Tragen Sie die Paste auf den Stoff auf;
- Polieren Sie die Plakette einige Minuten lang
Die Sauberkeit der GOI-Paste hält lange an und der Glanz ist blendend, genau wie Sie es sich gewünscht haben!
Übrigens
Jetzt verkaufen sie fertige Polierscheiben aus Filz mit GOI-Paste, was sehr praktisch, aber teurer ist.
Wie reinigt man das Abzeichen eines Soldaten?
Wenn Sie nicht in der Armee sind und keine GOI-Paste zur Hand hat, müssen Sie nach alternativen Methoden suchen, um der Plakette ihr ursprüngliches Aussehen zu verleihen.
- „Asidol.“ Traditionell wird es auf den gleichen Filz aufgetragen und wie GOI-Paste verwendet, aber tagsüber gibt es „Asidol“ nach sowjetischer Art nicht mehr, und „Asidol M“ sollte etwas anders verwendet werden: Tragen Sie die Paste dünn auf Tragen Sie eine Schicht auf die Plakette auf, warten Sie etwa eine Minute, polieren Sie und waschen Sie gleichzeitig die Paste mit fusselfreiem Material ab: Filz, Filz oder sogar fusselfreien Reinigungstüchern. Die Oberfläche wird nach dieser Behandlung edelmatt, allerdings hält die Sauberkeit den Bewertungen nach zu urteilen nicht so lange an, wie wir es gerne hätten.
- Zahnpasta und Zahnpulver.Das Prinzip bei ihnen ist das gleiche wie bei der GOI-Paste, aber wenn kein Filz zur Hand ist, können Sie eine normale Zahnbürste verwenden.
- Eine Paste aus Natron und Essig kann ebenfalls dabei helfen, Plaque zu entfernen; sie wirkt gleichzeitig als Schleifmittel und aufgrund der ätzenden Wirkung von Essig.
- Sie können die Plaque mit Aceton oder Ammoniak abwischen. Die Hauptsache ist, das Metall nicht zu lange unter ihrem Einfluss zu lassen, da das Produkt sonst beschädigt werden kann.
- Wenn die Oxidschicht praktisch nicht vorhanden ist, es der Plakette jedoch an Frische und Glanz mangelt, können Sie die Schnalle mit normalem Alkohol oder Peroxid reinigen. Natürlich können Sie damit die Plaque nicht polieren, aber sie wirken als Expressmittel.
- Sie können auch das Rezept für die Lösung aufschreiben: Mischen Sie Wasser und Peroxid 1:1, geben Sie etwas Ammoniak zu der Mischung und lassen Sie die Plaque etwa 10 Stunden lang in der Lösung einweichen. Wischen, abspülen – und schon ist es wieder wie neu!
- Darüber hinaus können Haushaltschemikalien Abhilfe schaffen. Geeignete Produkte zum Spülen von Spülbecken, sowohl in Form von Cremes als auch in Pulverform, oder Flüssigkeiten, um dem Herd Glanz zu verleihen.
- Sie sagen, dass das etwa einstündige Kochen der Plaque in Kartoffelbrühe oder einer gesättigten Zitronensäurelösung sehr hilfreich ist.
- Wenn Ihnen das Geld überhaupt nichts ausmacht, können Sie eine Flüssigkeit zum Reinigen von Edelmetallen verwenden oder das Produkt sogar in eine Schmuckwerkstatt bringen, wo die Plakette mit Sicherheit perfekt gereinigt wird.
Beratung
Tatsächlich hilft Ihnen jedes Produkt mit Schleifmittel dabei, die Plaque richtig zu polieren und ihr Glanz zu verleihen. Empfehlenswert ist lediglich der Einsatz von Industrieprodukten: Möchte man beispielsweise ein Schleifmittel aus Zucker, Salz oder Sand verwenden, sind Kratzer auf der Plakette nicht zu vermeiden.
Ist es mit diesen Methoden möglich, eine normale Gürtelschnalle zu reinigen?
Aber nicht nur Militärangehörige müssen Plaketten an Gürteln reinigen: Was passiert, wenn Sie eine dieser Methoden an Ihrer Gürtelschnalle ausprobieren?
Wenn die Schnalle komplett aus Metall besteht, hilft jedes dieser Produkte wirklich dabei, die Oxidschicht zu entfernen und den alten Glanz wiederherzustellen. Doch die meisten Gürtelschnallen sind mittlerweile einfach verchromt oder mit mehrfarbiger Emaille überzogen. Eine Reinigung solcher Produkte mit den oben genannten Methoden ist aufgrund der Gefahr von Kratzern und Beschädigungen des Zahnschmelzes nicht möglich und auch kaum notwendig: Zahnschmelz und Chrom werden nicht Opfer von Oxidablagerungen. An ihnen kann sich höchstens gewöhnlicher Schmutz ansammeln.
Jetzt, da Sie vollständig bewaffnet sind, wird Ihnen das Reinigen eines Armeeabzeichens wie eine Kleinigkeit erscheinen, und Sie werden ganz sicher nicht wegen eines stumpfen Stücks Messing, das grün riecht, in die Truppe geschickt.
Ich habe mein Metallgürtelschild mit Goyim-Paste gereinigt. Jetzt wie neu.